Yoga : keine Angst vor wilden Tieren und hohe Bauten

„Setzt Euch in den Schneidersitz. Nun geht Ihr mit der rechten Hand hinter den Kopf bis zum linken Knie, unter welches ihr die Hand hindurch schiebt. – Tief Ein- und Ausatmen!“

Nein! Yoga vermittelt uns Sünje Schuldt auf entspannte und sanfte Art und Weise. Verbunden mit Atemübungen werden Dehnübungen mit interessanten Namen geübt. Da gibt es das „Krokodil“ und die „Kobra“. Auch die Architektur kommt nicht zu kurz: die „Brücke“ ist genauso vertreten wie das ganz normale Dreieck.

Die „richtige“ Atmung ist ganz wichtig beim Yoga, sagt Sünje. Die gilt es ständig zu üben. Die Entspannungsphasen zwischen den einzelnen Übungen sind wichtig für die Gelenke und Muskeln, die diese dankbar mit Kribbeln und Wärme annehmen.

Niemand muss bei Sünje seine Grenzen überschreiten und jeder setzt diese für sich selbst. „Wenn es Euch zu anstrengend wird, dann legt Euch einfach hin und entspannt, wenn Ihr dann mögt, steigt einfach wieder mit ein.“. „Sollten Eure Gedanken bei den Atemübungen abschweifen, so atmet tief durch und versucht erneut Euch auf Euch und Euren Körper zu konzentrieren“.

1 Stunde Yoga bewirkt schon für einen Anfänger wie mir eine gute Portion Entspannung und Ruhe ……… und auch (ich gebe es zu) etwas Muskelkater.

Der Kurs hat seine „Halbzeit“ erreicht. Frau Brigitte Ott hat Sünje bereits gebeten, diesen fortzusetzen.

Der Kurs war sehr schnell ausgebucht, als bekannt wurde, dass der Berliner SC diesen anbietet. Mehrere Interessenten waren etwas zu spät und stehen seitdem auf der Wartelist. „Frau Sünje Schuldt wäre evtl. bereit einen zweiten Yoga- Kurs anzubieten. Nähere Informationen darüber können wir aber noch nicht sagen, da die Verhandlungen noch laufen“ so Frau Brigitte Ott.

B. G.